Gott hat rundherum gute, ja beste Gedanken und heiligste Absichten mit uns.
Warum sollte Er also Gedanken des Leides haben!? Genau daran ist Er nicht im entferntesten interessiert. Grundsätzlich ist es Sein Wille, unser Leben schön und reich anstatt schwer und mühselig zu gestalten. In Seinem heiligen Ernst denkt Er nicht daran, uns verloren gehen zulassen.


Gott will, dass alle Menschen früher oder später zur reinen Erkenntnis der absoluten Wahrheit kommen. Er will wohlweislich, dass allen wirksam und dauerhaft geholfen wird. Es soll all Seinen Menschenkindern wahrlich gut ergehen. Wir Menschen sollen in Ihm glücklich, erfüllt und vollendet leben. Darum will Gott, dass wir dieses hehre Ziel auch baldmöglichst erreichen, sodass wir alles haben, was wir brauchen. Aber wir müssen eigenbewusst aus freien Stücken mitmachen.


So ist alles andere und davon abweichende der eigenliebige Wille des Teufels.
Als krassester Widersacher des Herrn bringt er Böses statt Gutes der Liebe zutage und Falsches statt Wahres des Lichtes. Des Menschen wahrer Feind ist der Teufel geistig und leibhaftig. Dein wirklicher Widersacher ist Luzifer samt Anhang; das Teuflische in dir selbst in der rein menschlichen Naturform, und um dich herum in offenen oder verdeckten Facetten durch Mitmenschen und dämonische Geister.


Alle Hässlichkeiten, Grausamkeiten und Schwierigkeiten sind vom verkehrten freien Willen des Teufels initiiert – niemals von Hause aus Gott entstanden und ebenso niemals von Gott vorhersehend programmiert. Doch für einen möglichen Fall durch Missbrauch des heiligen freien Willens hat Er von Anfang an einen Erlösungsplan geschaffen.
Gott kennt keine, noch hat Er Schwierigkeiten weder irdischer noch himmlischer Art. Gott gibt sich im eigentlichen Sinne nicht mit Schwierigkeiten ab; Er wird mit allen Herausforderungen fertig.
So sind unsere Schwierigkeiten Gottes Problem, die wir Ihm zu Füßen legen sollen, weil Er uns vor ihnen schützen möchte. Denn oftmals sind Probleme so vielschichtig, weitreichend und verzweigt, sodass wir ihnen wie ohnmächtig ausgeliefert sein können. Er möchte gleichzeitig auch, dass wir Ihm dadurch stärker vertrauen und uns im Glauben immer näher hin zu Ihm bewegen. Er möchte uns vor allem davor behüten, was uns das Leben zu sehr schwer macht und womit uns die Teufel belasten. Denn Letztere sind Parasiten, Ruhestörer, Quälgeister und Verderber.


Gottes besonderer Plan ist im Hinblick auf unsere vollreife Entwicklung die gründliche Erlösung vom Bösen, um täglich jede kleinste Herzens-falte von Schmutzresten zu säubern. Er will uns schützend vom Bösen fernhalten und uns vor dem Widerlichen in Sicherheit bringen. Er will uns bemächtigen, damit wir den Bösen fest unter den Füßen halten.


Gottes Plan ist, dass du auf die Falschheiten des Grundbösen nicht hörst und dich nicht von ihm bezirzen und einschläfern lässt.
Verweile nicht bei gefährlichen Beschäftigungen mit dem Üblen, sondern schenke dem konsequent weder Gehör noch die leiseste Aufmerksamkeit. Ignoriere das erkannt Böse und verweigere ihm deine Zuwendung. Gib dich mit dem Mephisto nicht ab, und lass dich von dessen Heimtücke nicht verunsichern. Sei dir gewiss, dass der Versucher zwar sehr stark ist, aber dass Gott stärker ist, sodass du dich nicht vor ihm fürchten brauchst. Gottes Macht, Kraft, Gewalt und Stärke ist einzigartig und unübertrefflich.


Dein starker Gott und Vater will für dich streiten. Desweilen sollst du ganz stille sein. Das ist eine starke Sache. Das ist unsere allergrößte Hoffnung und einzig erfolgreiche Chance.
Sein Heiliges Reich des Lebens, der Liebe und der Wahrheit ist in jedem einzelnen von uns innen drinnen. Er kann sich sozusagen in milliardenfacher Weise vervielfachen. Sein Programm ist in uns. Sein Heiliger Geist der ewigen Liebe ist in uns. Wo Gottes Reich ist, da ist auch Er und Sein guter Geist – aber Er ist wohl kaum segensreich im Treiben des geschäftigen Welttrubels vorzufinden, obwohl letztendlich wiederum Nichts und Niemand ohne Ihn sein könnte. Diese Welt hat keine Ahnung vom Reich Gottes. Sie hat keinen blassen Schimmer von Seiner Herrlichkeit und Heiligkeit. Die Welt im Regiment des Teufels kann Gottes Geist nicht empfangen, weil sie die innere Türe verschlossen hält.
Doch unser allmächtiger, überheiliger Vater-Gott-Jesus kann aus allem noch was Gutes machen, denn Er allein überschaut alle einzelnen Seelenwege; natürlich auch inklusive alle Vorleben. Du musst Gott einfach machen lassen und Ihm nur ordentlich etwas zutrauen.
Gott ist der große Beweger und Veränderer. Aus dem Innersten, das unsichtbar ist, macht Er das Äußere, was sichtbar ist. Daraus folgt, dass das Nichtsehbare geistigen Ursprunges und wahre Realität ist. Doch auch im für uns jetzt zuallermeist unsichtbaren jenseitigen Geistbereich gibt es wiederum ebenso sichtbare wie unsichtbare Schöpfungen. Unsere gegenwärtig irdischen Augen werden ganz bewusst bedeckt gehalten, so dass wir nicht ohne weiteres mit unseren dahinterliegenden geistigen Augen unvorbereitet in die gewaltigen geistigen Bereiche Einblick nehmen können, was für viele von uns große seelische Schäden anrichten würde. So sehen wir alles wie durch eine Wolke oder wie durch einen Spiegel gespiegelt. Und das allein aus liebender Gnade und Barmherzigkeit des Vaters gegenüber unseren in der Entwicklung befindlichen zarten Seelen,
die auf einem langen Rückweg nach Hause sind.


Das Sichtbare hier in dieser Welt ist nur ein Schatten des Unsichtbaren und nicht umgekehrt. Es ist nur die Schale einer Frucht. Die sichtbare Materie ist wie fest erstarrtes, unreifes Geistiges, welche feineres Geistiges in sich birgt. Und mit jeder Auflösung in der irdischen Vergänglichkeit ist damit eine weitere Höherentwicklung ermöglicht.


Moses sah den Unsichtbaren, wie einige wenige andere große Geistseelen auf Erden auch.
Etwa 1500 Jahren vor Christi sah er u.a. die Ergebnisse, die Vollendung und die Belohnung des Volkes Gottes. Er, als Vertreter der Ordnung, einer der ersten göttlichen Grundeigenschaften,
sah das Modell Gottes - die Stifthütte.
Ebenso sahen die Jünger auf dem Berg der Verklärung mit ihren geistigen Augen die Schönheit der vollendeten Welt des Himmelreiches. Sie sahen die göttliche Wirklichkeit, die ein anderer Seins-zustand ist als die hiesige fleischliche Welt.
Sobald sie anfingen, materialistisch zu denken und zu reden, waren sie sofort wieder in ihrer alten Wirklichkeit. In gleichen Augenblick waren sie wieder genau da, von wo sie ausgingen. Sie waren wieder die Alten; alles blieb beim Alten und nichts hatte sich äußerlich verändert.
Denn sobald du im gewohnten Trott nur irdisch denkst und wandelst, geht dein dich schützender geistlicher Überblick verloren. Reagierst du naturgemäß aus deinem nur menschlichen Schalensein, verlierst du die Frucht der geistigen Innensicht. Und das geht ganz geschwind. So schnell, wie du in einer anderen Welt sein kannst, so flugs kannst du wieder zurückkommen.


Du solltest die Gesetze des Gottesreiches immer besser kennen lernen. Es ist nämlich gut zu wissen, wie Sein Himmelreich im Urgrundaufbau eigentlich funktioniert. Zwischen Himmel und Hölle steht zwar nur ein Gedanke, aber es ist und bleibt doch ein himmelweiter Unterschied zwischen beiden Reichen.
Überall ist nur Geist, ist Gedanke. Der Gedanke ist etwas pur Geistiges. Man kann also nur mit geistigen Fähigkeiten ausgestattet denken. Denn mehr ist grundsätzlich nicht nötig. Nur ein Gedanke entscheidet zwischen Aufstieg oder Abstieg. Nur ein Anruf und das Blatt wendet sich.


Ein Hauptmann sagte zu Jesus:“ Sprich nur ein Wort und mein Knecht wird gesund sein !“
Man braucht also nicht viel der Worte. Und allein ein Wort mit dieser Absicht von Gott machte den Knecht heil.
Der Mensch lebt von einem jeden Wort, das durch den Mund Gottes geht.
Der Mensch lebt von jedem Gedanken, den Gott uns eingibt.
Er lebt von jeder Inspiration Gottes und von jeder Offenbarung Gottes.
Jeder Impuls Gottes ist Seiner unversiegbaren Urquelle entnommen und strömt allen Wesen als lebendiges und belebendes Wasser zu.


Oft entscheidet nur ein Kleines, ein winziger Willeanstoß, um zwischen zwei Fronten zu wählen.
Ein kurzer Gedanke nur, eine eindeutige Schau, eine klare Offenbarung, ein heiliges Wort Gottes genügt, um sich einpegelnd zwischen Sieg und Niederlage, zwischen Gut und Böse also zwischen Gott und Seinem Gegenpol Satan zu entscheiden.Teuflische Gedanken voller Sündhaftigkeit oder göttliche Gedanken voller vergebender, barmherziger Liebe. Teuflische Entäußerungen, die den weiteren Tod bedeuten oder göttliche Offenbarungen, die das ewige Leben wiederbringen. Manche glauben das zu ihrem eigenen Leidwesen eifach nicht. Sie wollen oder können es nicht als wahr anerkennen; trotzdem ist es nun einmal so und bleibt unumstößliche Wahrheit. Manche halten das bedauerlicherweise alles nur für erzieherische Legende, gar nur für ein vages Gerücht oder für eine märchenhafte Nachricht. Dann sind sie eigentlich schon mehr oder weniger Opfer luziferischer Machenschaften geworden.


Doch jeder kann es ja immer wieder an sich selbst bestätigend erleben, dass und wie ein jegliches gute, aufbauende oder jedes schlechte, entmutigende Wort, sogar selbst nur ein kurzer liebevoller oder ein böser garstiger Blick einen so ziemlich stark berühren kann, und einen selbst augenblicklich wie verwandelt.
So ergeht es vielen der im Grunde mehr gutmütigen und liebewilligen Mitmenschen nur deshalb so schlecht, weil sie im Umgang mit ihrer Lebensumwelt zu lasch, gutgläubig und unachtsam sind, und sie ungeprüft auf das Negative des Teufels und auf viel zu viele ungläubige Äußerungen stolzer Wortverfechter hören. Sie verschenken ihren Glauben leichtsinnig an Rebellen, Abtrünnige und Flüchtlinge, die alle mehr oder weniger wissend (die absichtlich Bösen) oder unwissend (die blinden Narren) von Gott Abgefallene sind, weil sie zu wenig auf ihren inneren Ursprung im Herzen (Gewissen) hören, d.h. nicht ihrem Gottvater gehorchen, und so über keine klare geistige Unterscheidungskraft mehr verfügen können.


Das Gegenpolische des Herrn will alle vom Guten abbringen. So ist das Erste, was dieser gerissene Unverbesserliche tut, den Leuten mit allen ihm nur erdenklich schmutzigen Mitteln Böses anzutun, indem er sie z.B. von den Predigten in den Versammlungen abhält. Die Satanischen halten die Seelen von der Gemeinde der Gläubigen ab, von der Gegenwart Gottes und vom Priester oder Prediger ab , besonders von den aufrichtigen und gotttreuen.
Er drängt einen seine überheblich krittelnden Gedanken regelrecht auf. Der Teufel streut sündige Gedanken in unser Hirn und Herz, indem er zeigt, wie schlecht, faul oder verdorben diese und jene sind. Er macht alle und vor allem die Diener Gottes madig.
Das genaue Gegenteil von Liebe. Liebe würde und könnte nie und nimmer so handeln.
Der Teufel ist der gewissenlose Ankläger aller Brüder und Schwestern. Er versucht, die Herzen zu verunreinigen, indem er z.B. tröpfchenweise heimliche Schadenfreude einflößt, dass selbst Gläubige sich dann über andere überheblich anmaßen, selbstverschuldetes Leid als gerecht zu „gönnen“.
Sein übles Ziel hat er dann erreicht, wenn er durch erzeugte Lieblosigkeit den Leuten ihren Glauben völlig verdorben hat.


Konfuzius bemerkte einst, soll ein Dorf oder eine Stadt verdorben werden, dann verderbe man zuerst den Priester, indem man über ihn böse Negativgerüchte in Umlauf bringe und ihm Unmoral, Unwahrheit und Untreue unterstelle.
Sei also immer wieder äußerst wachsam, ohne im übertriebenen Misstrauen deine Liebe zu verlieren, denn Gottes heiliger Plan ist, dass du dich nicht unterkriegen lässt, dass du ernsthaft durchhältst statt leichtsinnig aufzugeben.
Durchschaue immer wieder rechtzeitig das Widersächliche und störe dich nicht an den vielen Kritikern, sondern bete umso mehr für die Feinde in deinem Lebensraum und Umfeld, die auch noch zusätzlich besonders Feinde Gottes sein können. Dann hat Jesus durch dein Gebet der Liebe im freien Willen laut göttlichem Ordnungsgesetz sozusagen eine Erlaubnis erhalten, um einzugreifen und ihre harten Herzenskrusten vorsichtig zum Bröckeln zu bringen. Denn auch Jesus tastet Sein selbst geschaffenes Gesetz des absolut freien Willens nicht an.


Und wenn wir mit Nächsten zu tun haben, die leider nicht im geringsten bereit sind, weder ihre Vergehen selbst einzusehen noch uns wegen Verfehlungen zu vergeben, so wir sie verletzt oder beleidigt haben, so sollten wir sie sie mit denselben barmherzigen Worten einhüllen wie Jesus Christus es tat, als Er verblutend am Kreuze hängend, Seinen Schachern und Peinigern und allen, die sich an Ihm auf irgendeine Weise versündigt hatten, aus aller tiefstem, aufrichtigen Herzen zurief: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“
Denn mit diesen wenigen Worten, so sie mit der vollen Kraft liebender Erbarmung gesprochen werden, bewirken wir, dass sozusagen millimeterweise die harte Verkapselung aus Blindheit und Verstocktheit von ihnen abgelöst werden kann.
Denn bitter soll das Erwachen für eine jede Seele in Seinem Reiche einmal sein, so sie nicht all das in der freiwilligen Liebe gelöst hat, was sie durch Jesu Hilfe mit Leichtigkeit im Erdenleben hätte lösen können! Denn, wenn etwas wirklich vergeben ist, so sollte dann auch danach nicht mehr ein einziger kleinster negativer Gedanke darüber in uns aufkeimen, geschweige noch ein diesbezüglich böses Wort über unsere Lippen kommen; denn dann erst ist unserer Vergebung eine dauerhafte, wahre Vergebung!


Lasse dich also durch keine Form von Kritik vom Teufel, in welchem schönsten oder hässlichsten Gewande auch immer, verleiten, um sozusagen wie durch ihn angestochen mit ebenso Üblen zu reagieren. Dazu gehören auch vom Teufel erweckte Erinnerungen an altes zugeführtes Leid.
Aber eine wahre Konsequenz einer verzeihenden Vergebung beruht eben darin, einen totalen Schlussstrich gegenüber jenen so zu ziehen, die uns, auf welche Weise auch immer, geschadet haben, dass auch wirklich nicht mehr das geringste Wort darüber - in welchem passenden oder unpassenden Zusammenhange auch - verloren wird. Es soll und darf nicht mehr der feinste Hauch eines Hintergedankens über das Alte und Gewesene aufkeimen, geschweige denn eine bewusst nachtragende Handlung gegenüber dem Schuldigen getan werden. Von unserer Seite aus soll also alles für Zeit und Ewigkeit in den Sand geschrieben sein, genau so, als sei es tatsächlich nie geschehen! Denn dann ist es das auch nicht mehr.


Paulus deklariert zuversichtlich, das alle wahren Diener Gottes überall und in jeder Lebenslage zurecht kommen. Denn solange du Gott gefällst und zu Ihm gehörst mit ganzem Herzen und sozusagen mit „Haut und Haaren“, solang lebst du „ungeniert“ weiter. Derweil du das mit Sicherheit weißt, werden dir alle Spielarten von Frust nichts mehr anhaben können und werden böse auftretende Menschen dich ebenso nicht mehr im geringsten stören oder dich aus deinem inneren Gleichgicht werfen können. So wirst du, in deinem durch Gott geschenkten inneren Frieden, ohne Komplexe weiter leben können. Währenddessen du nur auf Gott hörend schaust und nicht auf die menschlichen Menschen, lebst du ein richtig starkes Leben. In dieser gottbedingten Stärke, Kraft und Ruhe haben die rumzappelnden Dämonen, Ungeister oder sonstige sich als Mächtige Aufspielende keine Chance, dich in irgendeiner Weise zu schädigen.


So lange du weißt und vertraust, dass Gott als dein Vater dich liebt, dass Er für dich da ist, und dass Er ganz mit dir ist, ist dir die von Menschen dargebrachte Liebe im Grunde egal. Ist dir stets gegenwärtig mit jeder Faser deines Seins, dass allein Gott dich allzeit und immerdar unterstützt, ist dir ehrlich egal, ob und welche Menschen dich unterstützen oder nicht, ob dieser oder jener dich fördert oder nicht. Dir ist dann entspannend gleichgültig, ob jemand dich sehr mag oder nicht. Da du mit dieser erlösenden Einstellung nicht auf bestimmte Menschen oder Umstände angewiesen bist, ob sie
dir nun helfen wollen und können oder eben nicht, bist du vollkommen frei und weißt genau, dass, wenn sie dich verlassen, dir dein lieber Gott rechtzeitig stets andere Freunde und Förderer in dein Leben bringt. Ob Menschen nun bereit sind, mit dir zu gehen oder nicht, beeinflusst dein Leben nunmehr keineswegs, da du innerlich nicht von ihnen abhängst. Du bist nicht mehr ihr Knecht oder Sklave, denn du gehörst gereift und gestärkt allein Gott. Wie zwar jeder andere auch aus Gott ist, und das schon seit Ewigkeiten, so bist du als ein lebendig Glaubender Ihm aber aktiv und freiwillig gefolgt und somit unter Seinem besonderen Schutz und Segen voller Gnaden.


Wenn dir diese göttliche Gewissheit durch Liebe, Erkenntnis und Übung allgegenwärtig bewusst ist und bleibt und wie zu einer zweiten Haut bzw. Natur geworden ist oder sitzt wie das ABC und das 1X1 aus der Schulzeit, dann nimmst du jede beliebige, schwierige Situation friedlich gelassen, ruhig ausgeglichen und frohgemut getrost hin.
Wenn Gott in dir ist ,und du ihn freiwillig in deinem Herzen wohnen lässt, dann ist das volle Leben in dir, wahres Leben. Dann brauchst und willst du keine Kommentare, Erklärungen, Ratschläge oder Zustimmungen von irgendjemand anderen mehr, der nicht wie du mit Gott verbunden ist.


Wenn dein geliebter Gott in dir und mit dir ist, dann wirst du automatisch zu göttlichem Handeln bewegt, veranlasst und geführt.
Wenn der Heiland Christus in dir weilt, dann handelst du ebenso christlich.
Wenn das ursprüngliche Leben in dir ist, dann füllt dich lebendiges Schaffen aus.
Wenn der göttliche Friede in dir ist, dann wirkst du gleichsam ruhig und friedlich, unabhängig von äußeren Bedingungen.
Wenn frohherzige Freude in dir ist, dann ist es auch dein gesamtes Tun so eingestimmt.
Wenn ein lebendiger Glaube voll Liebe und Licht in dir wohnt, dann bist du mit deinem ganzen Wesen auch gläubig und barmherzig am Werke.
Wenn das geistig-himmlische Reich Gottes dauerhaft in dein Herz eingezogen ist, dann wirkst du wahrhaft königlich voll barmherziger Liebe schon zu Lebzeiten noch auf Erden wandelnd.
Dann handelst du majestätisch, überzeugt, überlegen und selbstsicher hinsichtlich deines guten Zieles in, mit und durch Gott.


Nur, wenn von alledem nichts in dir ist, bist du allerdings wie ein kleiner Dackel von jedermann.
Wenn nichts in dir ist, also nichts Liebes, Wahres und Göttliches, dann kann jeder mit dir ohne weiteres machen, was er will und kann dich schnell tyrannisieren.
Wenn du grundsätzlich überhaupt nichts über Gott hören willst oder wenn es dir lästig ist, mit Seinen Worten konfrontiert zu werden, und du Gottes Worte lapidar als unwahr abtust, du Seine Nähe nicht im geringsten begehrst, dann hat der Gegenpol ein wirklich sehr leichtes Spiel mit dir, denn dann hat er ja bereits schon gewonnen.
Dann bist du schon im Sacke des Teufels, und er braucht sich kaum noch um dich kümmern.
Gott lässt des Satans Gebaren meistens zu, u.a. zwecks Schulung der Selbsterkenntnis, Stärkung und dem daraus folgenden, möglichen Wunsch zur freiwilligen Rückbesinnung etc..
Denn Gott vermag alles und so auch, aus allem Negativen immer noch etwas Positives zu formen, egal, wie lange dieser Vorgang an Zeit bedarf.


Dein innerer Zustand ist dein wirklicher und bestimmt immer deinen äußeren Zustand. Dieser Innen-oder Seelenzustand wird u.a. geprägt durch deine Überzeugungen, Einstellungen und Motivationen vom aller kleinsten Hinterhintergedanken, die ja auch Herzregungen sind, angefangen.
Dir kann es also normalerweise nur so gehen, auch wenn du es gut zu verbergen weißt, wie es im Innersten auch deiner Seele in Wahrheit ergeht; obwohl auch hier schon die Gnade Gottes eingreifend und abmildernd wirkt, sonst würde so mancher eine völlig untaugliche Lebensgrundlage haben.
Gott hat dich als ein geistig-seelisches Wesen in Seiner Urquelle des Lebens und der Liebe mit einem freien Willen erschaffen. Das ist das ganz besondere an dir und an deinen Nächsten. Du bist eine eigenpersönliche, selbst bewusste, freie Seele. Du bist ein denkender Teilgeist (Kindgeist) aus Gottes Urgeist und als dieser in eine empfindende Seele gehüllt. Du bist das, was dich geistig belebt und beseelt. Ohne den Geist Gottes gäbe es kein Leben weder in dir noch in allen Geschöpfen. Ohne den Heiligen Geist der göttlichen Vollkommenheit hätte deine Seele keine unsterbliche Substanz. Sie wäre gar nicht funktionstüchtig. Ohne den Heiligen Geist der göttlichen Vollkommenheit und der ewigen Liebe hätte keine Seele Licht, Liebe und Leben. Es wäre viel zu traurig und düster in einer geistlosen Seele, sie hätte weder Kraft noch Ausstrahlung. Das wäre eigentlich ihr Ende. Da setzt auch spätestens die rettende Erbarmung Gottes gegen alles Gefallene ein, das ja auch im Tiefensturz völlig an Kraft verlor.


Ohne das Feuerwirken des Heiligen Geistes können wir das hoch ersehnte Ziel der göttlichen Ausreifung nicht erreichen. Er muss uns mehr als das Wollen und Sehnen schenken – Er muss uns zum vollendeten Vollbringen führen. Wir brauchen Seine hilfreiche Zustimmung. Er bringt uns in wunderbaren Einklang mit Ihm selbst, als Herr und Schöpfer Himmels und Erden. Er macht uns in unseren sterblichen Leibeshüllen lebendiger denn je. Wahre Demut erkennt, dass wir Seine lebenspendende Gegenwart in uns höchst dringend benötigen. Wir brauchen den Heiligen Geist - Seinen Beistand, Seine Liebe, Sein Verständnis, Seine Sympathie und Sein Wohlwollen.
Wir sind im tiefsten Urgrunde immer abhängig von Gott, und das ist doch gut so.


Schau und beobachte, wie systematisch und flächendeckend der Teufel zu Werke geht. Den er versucht, die Menschen von ihrer echten Lebensschnur, vom Heiligen Geist abzuschneiden, sodass die heilsamen Wirkungen nicht recht greifen können. Alles das, was von Gott gesegnet und gesalbt ist, will diese Ausgeburt der Hölle in ihrem Machtwahn vernichten. So werden den Menschen stets und ständig Probleme gemacht und ihnen deren Lösung systematisch vorenthalten. Ihnen wird verschwiegen, dass Gott in Wirklichkeit ganz nahe ist, und Er selbst die Probleme für sie, durch sie und mit ihnen löst. Mit taktischer Tücke werden die Menschenseelen um ihr inneres und dadurch auch äußeres Glück gebracht, indem ihnen Gott und Sein Heiliger Geist der Vollkommenheit und Liebe vorenthalten wird. Oder eine weitere teuflische Variante ist es, dass Gott in unerreichbar weite und unpersönliche Fernen und Unendlichkeiten gerückt wird, sodass angeblich kein Kontakt möglich wäre und jegliches Gebet dadurch sinnlos.


Den meisten Menschen wird nicht gesagt, wie wertvoll sie tatsächlich sind. Ihnen wird nicht ordnungsgemäß mitgeteilt, dass sie eigentlich Priester und Könige sind als Kinder eines ewig heiligen UR-Gottes. Ihnen wird von klein auf nicht richtig beigebracht, dass sie nicht nur göttliche und zwischenmenschliche Pflichten, sondern auch göttliche Rechte haben, und dass sie jederzeit zu einem auch erreichbaren, liebenden Gott kommen dürfen und ausdrücklich auch sollen.


Wie sollen sie ihren Herzensglauben entwickeln, wenn ihnen die Wahrheit über sie nicht gesagt wird, und sie ständig desinformiert und mit Irrlehren verunsichert werden.
Wie sollen sie ihren Glauben entwickeln, wenn sie beispielsweise nicht seitens Eltern und Erzieher durch Übung dazu ermuntert werden, um von klein auf an ihrem eigenen Gewissen im Herzen folgen zu lernen, der ja in jedem die erste und lebenslange göttliche Instanz und Schulung aus dem Inneren her darstellt. Denn selbst ein Einsiedler, achtete er darauf, könnte sich so, vom inneren göttlichen Gewissen führen lassend, zu einem guten Menschen bilden, ohne je eine Kirche besucht oder eine Bibel gelesen zu haben. Wie sollen die Unwissenden glauben lernen, wenn ihnen ununterbrochen das Gute vorenthalten wird und ihnen stattdessen spannende , ablenkende und hochinteressante, aber völlig wertlose Ideologien, Philosophien und Phraseologien aufgetischt werden.


Es sind Illusionen, auf eine andere Art und Weise zu besseren Lebens- und Weltzuständen zu gelangen als durch Gottes Liebsgebote! Denn eitler Wahn ist es, die Welt ändern zu wollen, ohne die eigenen Sünden zu überwinden! Die Teufel, als Weltmenschen wirkend, drucken riesige Berge von Papier mit ihren selbstzerstörerischen Illusionen voll, ob in Unterhaltungsromanen, Fachliteratur oder in anderen Genre. Der naheliegendste Gedanken aber wäre, erst einmal sich selbst zu ändern und nicht mehr zu sündigen!
Du wirst geschockt sein, wenn ich dir sage, dass auch die meisten Kirchen auf Lügen und Halbwahrheiten aufgebaut sind. Gerade dort, wo man es im Grunde meistens am wenigsten erwarten würde. Das ist eine ganz subtile Angelegenheit, weil hier der Teufel besonders aktiv seine dürren Finger im Spiel hat. Hier hat er nämlich schon viel mehr zu tun als bei den eindeutigen Weltmenschen, denn hier wird viel von Gott erzählt, und hier findet manche Seele zum echten Glauben. So werden die einzelnen Menschen ahnungslos abhängig gemacht von Kirchen, auch von Gemeinden und Denominationen ( geeinte Untergruppen innerhalb einer Religion ). Denen geht es wie allen weltlichen Institutionen nur um ihr Ansehen und um ihren Namen, damit sie recht viele aktive Mitglieder anwerben können, die ihnen ihre Zeit, ihr Können und ihr Geld zur Verfügung stellen. So wollen sie gezielt, dass ihnen sehr viele Leute nachlaufen, denen sie manipulierend das glauben machen können, was vorderhand sie lehren – basierend darauf, was ihnen ihre gleichgesinnten Gründer vorpredigten.


Erinnere dich immer wieder daran, Gottes Plan jedoch ist vollkommene Unabhängigkeit!
Das Wort Gottes offenbart uns, dass wir zur reinen Freiheit berufen sind. Gott hat uns ein überaus heiliges, wertvolles und kostbares Gnadengeschenk übergeben. Das ist unser freier Wille.
Der bringt natürlich auch eine überaus hohe Verantwortung für sich selbst und gegenüber Seinen Mitmenschen mit sich.
So, wie Gott ewig und vollkommen frei ist, sollen auch wir, Seine geliebten, eigen-bewussten Kinder, geistig und seelisch ganz frei sein, aber unbedingt eingehegt bleibend in Seine göttlichen Bedingungen, die innerhalb Seiner fundamentbildenden Urgesetze aufgestellt sind.
Wo der Geist des Herrn Himmels und Erden wirkt, da ist auch wirklich wahre Freiheit und niemals direkter Zwang oder Bevormundung.
Gott gab dem Menschen Seinen lebendigen Atem aus Seinem Urquell-Lebensborn. Er gab uns einen kindgemäßen Ur-Anteil aus Seinem väterlichen Ur-Geist. Aus der uns zubemessenen Freiheit heraus können wir nun selbst wählen, Gott zu vergegenwärtigen, einzuladen und zu lieben oder aber auch ganz zu verscheuchen, völlig zu vergessen, absichtlich zu verdrängen und zu ignorieren.
Wählst du ersteres, dann entscheidest du dich, allein Gott zu lieben und zu loben, und da heraus alle deine Nächsten mehr als dich selbst..
Wählst du letzteres, dann entscheidest du dich dafür, allein dich selbst in den Vordergrund zu stellen und nur dich und deine Vorlieben zu beachten.
Mit dieser Gnade und erneuten Chance, in einem menschlichen Körper als Seele frei zu wählen, sind wir wiederum in einer selben Situation der Willensfreiheitsprobe, wie wir es als engelhafte Seelenwesen einst im Himmel vor unzähligen Milliarden Jahren schon einmal waren.


Die Wahl für Gott muss solange von uns erkämpft, erneuert und aufgefrischt werden, bis wir im eisernen Ernste des Bemühens und in der Liebe so gefestigt sind, dass kein Widersacher
uns je mehr vom göttlichen Pfad weg zustoßen vermag.
Doch wenn wir Gott links liegen lassen, wendet auch Er sich von uns weitestgehend ab.
Aber Er richtet natürlich auch Sein Angesicht augenblicklich wieder zu uns, sobald wir es wünschen und ersehnen. Doch alles nach Seiner Zeit und Weise und allein nach Seinem Maß. Wenn wir Gott also aber ausschließen, dann ignoriert uns parallel auch das Leben samt aller Natur und allem Guten.
Wenn du dich deinem Schöpfergott verweigerst, dann wirst du auch von Seinen göttlichen Attributen wie Friede, Freude, Ruhe, Liebe, Licht und Sorglosigkeit verlassen und gemieden sein. So sollten wir allmählich begreifen, dass unser hiesiges Erdenleben in aller Nacht und Not nicht von ungefähr gekommen ist; denn wir ernten ja letztendlich nur das, was wir auch irgendwann einmal gesät haben!
So, wie Gott nie schläft, ist auch der teuflische Gegenpol sehr aktiv und schiebt diverse Überstunden, um die Welt, insbesondere die Kinder Gottes, fix und fertig zu machen. Diese satanischen Sumpfgeburten wollen alles Gute, Sanfte und Liebe bei dir verhindern.
Merkst du denn nicht, wer hinter jeglichem Negativen steckt!?
Willst du es wirklich nicht wahrhaben, wer der Urheber allen Leides ist.
So wird es nun endlich Zeit, dass du wirklich richtig aufwachst und ernsthafter denn je zu dir selbst kommst, um dein Leben neu in deine eigene Hand zu nehmen, sicher geführt an Vaters fürsorglicher Gotteshand.
Unternimm bloß etwas, denn du bist der wichtige Grund für Gottes besonderen Plan. So liegt das Problem allein bei dir selbst, wie auch die beste Lösung in dir deiner harrt. Ob du das jetzt glaubst oder nicht … eines Tages wirst du die Wahrheit dessen erkennen können.



Nur der Gehorsam alleine ist die Liebe aller Liebe und löst auf auch das Schwärzeste vom Schwarzen, gleich einer Sonne, die hinwegschmilzt auch das härteste Eis!
Der Teufel entmündigt den Menschen. Ja, er erdreistet sich und will für dich Messen lesen, weil du anscheinend zu dumm dazu bist. Er will sogar für dich beten, weil du das nicht zu können scheinst.
Sei vorsichtig!
Wisse, dass du ohne Vorbeter jederzeit zu Gott kommen kannst. Die Kirche macht Gott überwiegend nur kompliziert. Kompliziertes ist meist Verstandeskram. Alles, was du brauchst, hat der Schöpfer in dich hinein gelegt. Das kannst, darfst und sollst du gebrauchen, denn es ist dir gegeben. Des Teufels Wille ist, dich von der befreienden Erkenntnis der Lösung aller deiner Probleme, die in dir liegt, dauerhaft fernzuhalten. Der Teufel kommt mit der sogenannten neuen Weltordnung daher, die alles kontrollieren und uniformieren will, sodass der arme Mensch sich gezwungen sieht, aus einer falschen Quelle leben zu müssen. Lügen über Lügen werden den Menschen serviert - als Viertel, Halb - und Dreiviertelwahrheiten oder als Volllüge pur. Offen oder getarnt, angesichts der Vielzahl und der Verflechtungen der Lügen, ist das kaum noch für eine Menschen durchschaubar.


Und weil der gefallene Mensch zumeist keine Vorstellungen mehr hat von den wahren Grundlagen des Lebens, von den heiligen Dingen der Ewigkeit, ist er hochempfänglich für gut formulierte Lügen, saugt er geradezu alles mögliche auf, um sich im Weltendschungel besser orientieren zu können. Stattdessen wird er in künstliche Panik, in falsche Scheinsicherheiten oder in große Furcht und Schrecken versetzt.


Er kann dann nicht mehr unterscheiden zwischen Gottes ernste Mahnungen und falschen, bewusst manipulierenden Panikmache-Nachrichten. Eine falsche Nachricht nach der anderen, etliche bedrohliche Gerüchte und Falschdaten; und schon kann dein Leben auf den Kopf gestellt werden.
Täglich wirst du mit neu auftauchenden, gezielt ausgewählten Nachrichten und Gerüchten konfrontiert, für die es oftmals nur Vermutungen statt Erklärungen gibt. Auch du kannst nicht sagen, warum dies und jenes so oder so passiert. Die Massenmedien vermitteln uns trotz mancher Panikmacherei, trotz manch realer wirklicher Probleme einerseits einen bewusst beruhigenden Eindruck anderseits, so, als ob alles in Butter und in bester Ordnung sei, und als ob alles im großen und im ganzen aufwärts geht. Dann kommt auch die verhaltene Botschaft rüber, dass wir hier sowieso gebunden sind und nichts tun können, wenn die Welt vor unseren Augen zerbröckelt. Dass wir ohnmächtig sind, wenn wir am Ende der Welt stehen und wenn Jesus bald wiederkommt und die Zeit dann vergeht.


Luther versprühte solch Lebensoptimismus, dass er sagte: „ Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen !“ Was würdest du dann tun !?


Das Japan-Debakel derzeit ist die Flammenschrift an der Wand – das unheilverkündende Menetekel-Zeichen Gottes. Die Zeit vergeht, bis Sein „Genug - bis hierhin und nicht weiter“ das Zuspät einläutet. So lange Gottes Geduld und Langmut waltet, gibt es noch die rettende Chance für Buße und Umkehr. Wenn Gottes Ernst dann mit der Sichel Seinen Weizen einholt am Tag X, dann ist die Zukunft der Spreu, das Leben ganzer Völker und Nationen zerstört.


Die Amerikaner warfen in Japan die ersten Atombomben ab, um sie damit zur Kapitulation zu zwingen. Die jetzige Katastrophe ist weitaus schlimmer als 1000 Atombomben und vielleicht schlimmer als Tschernobyl. Die ausströmende Radioaktivität bedroht nun viele Gebiete des „Erlösungssternes“ Erde. Jetzt will der Teufel auch diese Nation in die Knie zwingen.


Die gefallene Menschheit hat größtenteils keine Ahnung mehr von ihrer wahren Herkunft und keinerlei Erinnerung mehr an ihren einstigen Fall als seligste Engelsgeister vor etlichen Milliarden Jahren wegen Hochmut, Eigensinn und Ungehorsam ihrem Herrn, Gott und Schöpfer gegenüber. So haben die meisten keinen blassen Schimmer von all den wichtigen geistigen, geistlich unsichtbaren Dingen und Kämpfen zwischen Licht und Finsternis, welche u.a. die Themen Urschuld, Sühne, Vergebung, Erlösung und Heimweg berühren.


Wenn darauf hin der Teufel diese Lauheit und Unwissenheit als Ausgangsbasis für seine falsche Aufklärung ausnützt, dann dient das nur seinen Vernichtungs - und Zerstörungszwecken. So werden all die armen Schwachen und Ahnungslosen verführt und verdorben, ohne dass sie es je für möglich halten würden und auch nie glauben könnten, was da eigentlich im tiefsten Grunde mit ihnen vor sich geht. Das betrifft all die Toren und Narren dieser Erde, die sich nie ernsthaft den essentiellen Fragen des Lebens stellen wie:“ Wer bin ich!?“, „Wo komme ich her!?“, „Warum bin ich hier!?“,“Was ist meine Aufgabe!?“, „Wie wird es mit mir weiter gehen nach dem Tode!?“ usw., usf.. Dann kommt das böse Erwachen erst im Jenseits; und sogar da oft erst nach langen langen Zeiten des bedrückenden Herumirrens im Finsteren, wenn nicht vorher eine liebende Seele für die erdgebundenen armen Seelen im Jenseits Fürbitte tut.


Umso mehr schickt Vater Gott in Seiner brennendsten, barmherzigen Liebe unaufhörlich Seine heiligen Offenbarungsworte zu uns, Seinen armen Kindern in der todbringenden Ferne, um uns aufzubauen, zu trösten, aufzuklären, zu stärken, zu führen , zu festigen und zu leiten – damit wir uns rückbesinnen und endlich wieder heimfinden, auch wenn es noch einige Milliarden Jahre dauern sollte, bis auch die letzte verirrte Seele heimgefunden hat.


Wir Menschen, die wir gefallene Engel sind, haben irgendwann einmal alles das, was Gott von Anfang an gab, missbraucht in verkehrter Nutzung der Willensfreiheit. Nach Seinen heiligen Fundamenten Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst hat Gott dann, einen Großteil von all dem, was Er Seinen Menschen einst gab, gerechter weise wieder entziehen müssen. So steht mancher Erwachte und zur Besinnung gekommene fassungslos vor der Tatsache, wie es nur kommen konnte, dass er Gottes Himmel mit der Hölle auf Erden vertauschte.


Beispielsweise wurde damals Menschen wegen ihrer groben Sünden halber die einheitliche Sprache entzogen, sodass sie sich nicht mehr untereinander verständigen konnten, und dadurch auch alle ihre gemeinsamen Ziele, Aufgaben und Werke nicht mehr realisieren konnten. Durch die Verwirrung ihrer Sprache wurden sie zerstreuend geschwächt. Denn wo Gott Seinen Heiligen Geist der Vollkommenheit hinweg nimmt, treten Zustände der Schwächung, Hilflosigkeit und der Verwirrung auf, damit der Mensch gedemütigt und im besten Fall seine Aufmerksamkeit wieder auf Gott richtet. Chaotisches Durcheinander führt rasch zu Elend, Leid und Kummer, damit die Weltlichen spüren, dass es ohne Gott nicht gut geht, und sie sich wieder reuig rückbesinnen auf das Wesentliche, das Göttliche.


David bat: “Herr, nimm Deinen Geist nicht von mir!“ Denn er sah und erkannte, was aus dem König Saul geworden war, und wie der sich zu einem Wahnsinnigen entwickelt hatte.
Der Mensch fällt sofort in sein böses Erbteil zurück, wenn Der Herrgott Seinen Heiligen Feuergeist von ihm nimmt. Dann ist jeder Ungesegnete schutzlos der Gegenpolwelt ausgeliefert. Dann werden die von Gott verlassenen Menschen vom Teufel geritten, von Dämonen kontrolliert. Ohne den heiligen Schutzgeist des Herrn Himmels und Erden kann der Mensch verrückt, schizophren und verwirrt werden, sodass er sich und andere tyrannisierend fertig macht – wie König Saul zum Ende seiner Regierungszeit. Ohne Gottes geistige Führung kann der Mensch sich selbst und die immer kompliziertere Welt nicht mehr verstehen, alles wirkt dann erschlagend und rätselhaft. Und die weltlich Erfolgreichen, Gesunden und selbstgefälligen „Glücklichen“ fahren oft im seichten Wasser der Illusionen unbemerkt ihrem Seelentod entgegen und durchschauen in ihrer Weltintelligenz höchstens ein Bruchteil der äußeren Schale des Seins. Diese versorgt sozusagen der Teufel mit allen Annehmlichkeiten und lullt sie ein in sein gut getarntes Lügengespinst.


Wenn Gott sich von einer Seele abwendet und Seinen Geist entzieht, dann bekommt jene die Palette teuflischer Speisen zu verkosten – Angst, Panik, Verzweiflung und Krankheit etc..
Dann verliert diese Seele schnell Hoffnung und Lebensmut. Dann bemächtigt Trägheit, Sinnleere und Missstimmung das Herz. Dieser geschwächte Seele will dann vielleicht sogar sterben und denkt zu ihrem allergrößten Unglücke, im Tode Ruhe zu finden. Wenn sie sich dann wie Saul das Leben nimmt, dreht sich zu ihrer größten Überraschung nach ihrem sündhaften Selbstmord das Leidenskarussel so lange weiter, bis sie freiwillig bereit ist, erlösende Hilfe aus dem Licht Gottes anzunehmen.


Gottes Geist ist freilich auch die sichere Basis für Gesundheit und Abwehrkraft. Ist das Fundament unter den Füßen entzogen, fällt man in die Tiefe, wo man es mit Krankheit, Schwäche und Pein aller Art zu tun bekommen kann. Immungeschwächt hat man nichts mehr Gesundmachendes in sich,
weil der Geist Gottes nicht mehr das Rückgrat stärkt. Dann bricht der verlassene Mensch früher oder später zusammen. Liegt das Gnadengeschenk des Heiligen Geistes der Vollkommenheit nicht mehr auf einem Menschen, ist es in vielerlei Hinsicht um ihn geschehen. Als nun Leibeigener der Satans wird er rasch zum verarmten Bettler oder zum aufgeblasenen Steinreichen. Als Sklave des Teufels verblödet ein Mensch, wird neidisch, verbittert, eifersüchtig, verwirrt und unglücklich.


Bist du nicht in den fürsorglichen Vaterarmen Jesu, verlierst du wie hypnotisiert und narkotisiert jeden wahren Sinn für dein Leben. Das Tragische daran ist zusätzlich: Denn selbst im Bösen weilend, erkennt fast niemand das Böse, weil man mit völliger geistiger Blindheit geschlagen ist – als gerechte Folge aus eigener Ungehorsamkeit. Du wirst ausgelacht werden, würdest du ihn darauf aufmerksam machen, dass er Sünden über Sünden anhäuft. Denn im sündigen Zustande lebend wirkt alles so völlig normal und ganz korrekt - man ist sich keiner Schuld bewusst. Es wird aber so angefangen, lauter leere Dinge zu tun, die nichts bringen und die die eigene kostbare, einmalige Lebenszeit auf diesem Erlösungsstern verspielen. Ohne den Geist Gottes Seiner ewigen Liebe erkennst du den Ernst, die Gnade und die Chance deiner Lage hier auf Erden nicht und vergeudest Zeit mit den allernichtigsten Dingen zur selbst befriedigenden Auskostung weltlicher Sinnenfreuden.

So wuselt, wirbelt und werkelt der gefallene Mensch im Äußeren wie volllebendig herum, und ist doch ohne den Geist Gottes in Wahrheit völlig tot. Mit einem geöffneten geistigen Auge würde man die eigentliche Abgestorbenheit der aktiven Weltlichen mit erschreckender Deutlichkeit sehen können.
Ohne den Geist Gottes freiwillig anzunehmen und in sich wohnend wirken zu lassen, zerfällt der eigentliche Seelenmensch innerlich; zerstückelt, zerspaltet und zerreißt sich. Er macht leichtsinnig jeden Blödsinn mit. So entfernt sich das Wesentliche, was im Jenseits erhalten bleiben wird, immer mehr vom wirklichen Leben. So wie der vergängliche Materiekörper als Staub und Asche auch wieder zu Staub und Asche wird, so kann auch die zwar unsterbliche, aber nun wie abgetötete Seele in ihrer Substanz total geschwächt in viele Seelenpartikelchen zerfallen und leiden.
Einen Menschen ohne Heiligen Geist erwartetet ein „Nichts“ voller Finsternis, Dreck und Gestank.
Das ist nun der bedauerliche, extrem furchtbare Weg aller Menschengeschwister, die ihren Lebensweg auf der Erde bewusst oder unbewusst freiwillig ohne Gott und Seinen licht-vollsten Geist der ewigen Liebe durchlaufen.


Das ist klarerweise auf keinen Fall der von Gott vorgesehene Weg für uns Menschenkinder gewesen.
Denn Gottes hehrer Wille ist der zur Vollendung hin fortschreitende Aufbau einer jeden Seele. Seine Herde soll schöpferisch, kreativ, produktiv-gestalterisch und eigenverantwortlich handeln lernen. Sein Wille ist die Verherrlichung der Menschen als göttliche Kinder der Liebe und des Guten sowie des Lichtes und des Wahren. Er will allen Seinen geliebten Menschen dazu verhelfen, sich im freien Willen eigen bewusst in ihrem göttlichen Wesenskern zu festigen, zu erhalten und zu vollenden.


Der Teufel setzt alles daran, dass du all das Wichtigste des Lebens nicht erfährst. Er will nicht, dass du das weißt. Wie spät kommt so mancher Mensch oft erst zum Glauben, manchmal erst oder zum Glück noch auf dem Kranken – oder Sterbebett. Der „Deiwel“ als Erzfeind allen Lebens versucht mit aller Gewalt, List und Tücke die Sinne und Herzen der Menschen zu verdunkeln, irrezuführen und zu verblenden. Dieses Recht wurde ihm von Gott belassen, weil alle Gefallenen einst dem Teufel auch freiwillig folgten, und er somit auch das Recht bekommen hat, um seinen alten Seelenanhang zu kämpfen. So muss sich nun jede einst und noch gefallene Seele im Menschenkörper der Gnade erneut im eigenen freien Willen für oder gegen Gott bzw. für oder gegen Satan entscheiden - in einem permanenten Kampf des Überwindens.


So wirkt der Teufel verblüffend erfinderisch - von ganz unbemerkt subtil taktisch bis hin zu offensichtlichen und grobschlächtigen Methoden, um alle Seelen ständig vom errettenden Ziel und vom hehren Plan Gottes abzulenken.
Da verführt er die Leute, Geschwätz, Verdächtigungen, Lügen und Unsinn zu glauben, um sie von Gott fernzuhalten, abzuhalten oder wieder wegzulocken. Dort belügt er sie, indem er den Menschen allerlei Vorurteile, Vermutungen und Pseudoweisheiten unterjubelt.


Das Makabre und Hinterhältige an der ganzen teuflischen Sache kommt besonders deutlich zum Vorschein, wenn du denkst, du seist auf der richtigen und sicheren Seite: Doch, da kannst du noch so viel fromme Bücher lesen und noch so viel fromme Gebete sprechen und noch so oft in die Kirchen rennen, solange du nicht mit aufrichtigsten Herzen und brennendster Liebe im inneren Überwindungskampf bereit bist, täglich dem Herrn aus wachsender Liebe zu Ihm, rein um Seiner Selbst willen, gehorsam zu folgen, solange bist du noch verwertbares Futter für das Böse.
Solange du alles noch um eines guten Lohnes auf Erden und im Himmel willen und dadurch immer noch eigensüchtig tust, bist du auch noch vom Widersacher angreifbar.


Der Wille des Gegenpols Gottes ist die freche Anmaßung, den Heiligen Willen Gottes zu brechen und alle die ehemaligen seligen, nun gefallenen Kinder am Rückweg in die Himmlische Heimat zu hindern.
Wer einmal in den mächtigen Sog Satans geraten ist, der kommt da ohne die Hilfe Gottes nicht mehr raus. Im Strudel hinab in die finsterste Tiefe wird dann alles Wahre, Göttliche, Gute, Feine, Schöne und Edle zerredet und verschmäht. Der da mitgerissen ist, der kann seine Lästerzunge nicht mehr halten, und er versündigt sich mehr und mehr mit seiner verwirrenden Zunge. Er fängt an, Unsinn und Blödsinn zu quatschen, denn seine Sprechwerkzeug wird vom Teufel leibhaftig missbraucht.


Da kann von Lob und Anbetung Gottes keine Rede mehr sein. Der so Missbrauchte spricht Dinge aus, die er hinterher bereut. Solange er noch bereuen kann, erkennt er noch sein Fehler und hat sich noch nicht ganz dem Bösen ausgeliefert.
Doch die schlimmen ausgesprochenen Worte, die er am liebsten nicht gesagt hätte, drehen bereits ihre gesetzlichen Wirkungsbahnen und schädigen Täter und Opfer. Ohne die Gnade und Hilfe des Vaters Jesu in Seiner urewigen Liebe kann ein Mensch den Riesenberg an Sündenschuld nicht mehr wieder richtig gutmachen. Es würde ihn selbst isolierend und erdrückend aus der Bahn werfen.
Es sei denn, Gott begegnet ihm und der heilende Geist Gottes kommt wieder in sein Leben.
Denn auch der allergrößte Sünder kann seit dem Opferwerk Gottes durch Jesu Kreuzigung wieder vom Heiligen Geist erweckt und befreit werden, wenn er sich in Reue beugt und den neuen Lebensweg ernsthaft durchhaltend weiter schreitet.
Und wenn Gott ihn nicht berührt, dann stinkt er wie Lazarus, wird er eklig und unausstehlich.
Ein völlig von Gott Verlassener kann mit sich nichts mehr anfangen, gleich wie andere auch mit ihm nichts mehr anfangen können.
Er kann seine verliehenen Gaben nicht gebrauchen und steht allem im Wege.


Gottes Plan ist, persönliche Gemeinschaft mit uns zu haben, in väterlicher Nähe und Vertrautheit.
Wer an Gott richtig glaubt, der denkt anders als die Gegenpolwelt. Denn er redet dann von Verwandlung und von Erneuerung. ( Röm. 12 )“ Wir werden von Tag zu Tag erneuert.“
Unser Horizont wird von Tag zu Tag erfrischend erweitert. Der überzeugte Gott-gläubige redet von Verherrlichung, von Heilung, von Vollendung, von Wiederherstellung, von Vergebung, von Wiederbringung und Wiedergutmachung.


Gott will bei allen Gutwilligen alles wieder gerecht machen. Er will uns alles Gestohlene rückerstatten. Er will uns auch das erstatten, wo wir belogen wurden.
Gott hat ein anderes Grundmuster für unser Leben und für unsere Wirklichkeit. Der Mensch wusste beispielsweise durch Gottes Kreaturen wie u.a. durch die Vögel, die fliegenden Käfer, Schmetterlinge und andere Insekten sowie durch Seine Natur anhand der segelnden Flugsamen usw. etwas vom Fliegen; nun hat er inzwischen selbst verschiedene Möglichkeiten zum Fliegen erhalten. Doch Gott hat Seinen Menschen noch viel mehr als die Erleichterungen durch das Fliegen gegeben.
Wir haben noch ganz andere und auch noch viele ungeahnte Möglichkeiten.
Aber der gefallene Mensch ist an diese schwere Erde gebunden. Der erlöste Mensch dagegen ist ein ganz anderer Mensch. Er lebt in einer ganz anderen, helleren, leichteren und freieren, weil göttlichen Dimension. Er besteht sozusagen aus ganz anderen Bestandteilen.


Schau dir die Lebensweise des auferstandenen Jesus an! Er geht durch verschlossene Türen.
Er wandelt über tiefes Wasser. In Bruchteilen von Sekunden kann Er Orte wechseln, wie es am See Tiberias geschah. Er zähmt wilde Raubtiere wie Löwen. Er kann Gedankenlesen, auch Sturm und Feuer bezwingen. Er lässt Dinge wie Speise, Kleidung und anderes aus dem Stehgreif erstehen und auch wieder verschwinden. Er verwandelt Wasser in köstlichsten Wein und vieles andere Wundersame mehr.


Davon hat die modernste Wissenschaft keine Ahnung, und redet sich raus mit Abwertungen wie - das seien Erfindungen und Übertreibungen, weil ihr geistiges Fassungsvermögen sich solches nicht vorstellen kann. Selbst die größten Showzauberer der Welt, die sich als Beherrscher der Materie betrachten, die ganze Flugzeuge verschwinden und wieder auftauchen lassen und anderen Blödsinn mehr, wie David Copperfield , arbeiten hinter den Kulissen auch nur mit aufwendigsten technischen und anderen genialen Tricks. Doch ein richtiger Magier des Satans dagegen missbraucht zaubernd die Kraft Gottes und versündigt sich bodenlos.


So, wie wir unsere Lebenserinnerungen in uns gespeichert haben, die uns keiner nehmen kann, so können wir auch den festen, lebendigen Glauben in uns als geistigen Schatz verwirklichen, den uns keiner wieder streitig machen kann. Uns kann in solch einem innersten Glaubenszustand niemand schaden und von der Liebe Gottes trennen. Es gibt halt Wahrheiten jenseits primitiver Schulweisheiten. Gott gab uns Kräfte, wovon der Mensch kein Wissen hat.


Schau dir öfter die Taten Jesu vor und nach Seiner Auferstehung an! Durch Gott könntest auch du das Gleiche tun in diesem Leben und auch danach, auferstanden im Jenseits. Natürlich geht es nicht primär darum, dass du danach streben solltest, Wunder wie Jesus zu vollbringen, sondern viel mehr darum in der Herzensliebe zu wachsen. Trotzdem wirst du Ihm eines Tages in nichts nachstehen, verbleibst du dankbar in dieser Liebe zu Gott und zu deinen Nächsten in freiem Gehorsam und in tiefster Demut.


Derselbe feurige Geist, der Jesus lebendig machte, macht auch unsere sterblichen Leiber warm und lebendig. Ein wahrhaft Gläubiger glaubt anders an Jesus als ein beliebiger Weltmensch. Für ihn ist Jesus Gott als eine reale Person, eine väterliche Person, die voller barmherziger Liebe ihm nahe ist wie ein Freund.
Gottes Plan ist, dass du zu Ihm in Seinem Sohn Jesus eine innigste Liebesbeziehung aufbaust und Ihn freien und guten Willens in dein Leben aufnimmst, wie es schon viele vor die taten.


Gott wollte Sein „ausgewähltes Volk„ Israel selbst so leiten, lange vorher schon intensiv in größten Gnadenakten vorbereitend, damit die Juden dann in der Lage sind, Jesus als den angekündigten Erlöser zu erkennen und aufzunehmen. Dieses sollte ein göttliches Exempel und ein lichtvoller Ausgangsstartpunkt für alle anderen Völker werden. So wie Gott aus barmherzigster Gnade sich den dunkelsten Fallplaneten und die armseligste Situation für Seine Niederkunft auswählte, so waren auch die Menschenseelen Israels die einst am tiefsten Gefallenen. So erwählte Er auch in diesem Falle die Niedrigsten ganz bewusst, um sie in allerhöchster Gnade selbst zu führen als sogenanntes „auserwähltes Volk“, was sie leider hochmütig für bare Münze nahmen. Aus diesem Sondersegen machten sie den schlimmsten Fluch, als sie den Himmlischen Vater Jesus in Seiner ewigen sanften Liebe weder annahmen noch Ihm folgten, und Ihn stattdessen sogar zur Krönung in Schmach und Schande kreuzigten.
Hätten sie Jesus als den ihnen jahrhundertelang vorher angekündigten Verheißenden angenommen, hätten sie ihre zentrale Sendung erfüllt, und hätte sie das zu ungewöhnlichen Lichtmenschen, zum Licht für die verlorene Welt gemacht. Sie wären zum Segen für die ganze Welt des Erlösungsplaneten Erde und für das gesamte materielle Weltenall geworden, denn Jesu Opferblut gilt allen gefallenen Seelen im Diesseits und im Jenseits in der gesamten Fallschöpfung. Denn auch z.B. all die Sterne, die wir am Himmelszelt der Nacht blinkern sehen, gehören zu den vielen Wohnungen, die der Herr für Seine Seelen gemacht hat.
Doch so wurde aus dem einmaligen, nicht wiederkehrendem Glück für die Juden Israels ein barstes Unglück, das sie bis zur zweiten Wiederkunft Jesu in alle Welt verstreuen sollte.


Der Dreh – und Angelpunkt von Segen und Fluch entscheidet sich allein aus dem Verhältnis einer jeden Seele zum göttlichen Vater in Seinem Sohn Jesus Christus und aus der Einstellung zu Seinem Erlösungswerk auf Golgatha. Das hat Gott so eingerichtet. Dies ist Sein Wille und der einzigste Schlüssel zur Heimwegfindung.


So, wie du zu Jesus Christus, zum Sohne im Vater, bzw. zum Vater im Sohne stehst, so stehst du zum Leben, zum Glück, zum Erfolg, zur Wahrheit und zur Ewigkeit.
Wer den Sohn Gottes Jesus in sich hat, der hat das richtige, echte, wahre, und ewige Leben. Eigentlich eine ganz einfache Sache. Wer Jesus ablehnt und Ihn nicht in sich wirken lässt, der hat das Leben auch nicht. Dem widerfährt keine Errettung und Erlösung aus dem geistigen Tode.


Innerhalb der täglich ansteigenden Informationsüberflutungen durch die Verstandesvertreter der Weltintelligenz bestimmt nur eine einzige Sache unser Leben, und das ist Jesus von Nazareth. Das, was wir an Jesus sehen und lernen, bestimmt unser weiteres Dasein. Das, was wir von Jesus wissen, lesen, hören, glauben und verwirklichen, das allein bestimmt ausschlaggebend unser kommendes Lebensschicksal.
Auch wenn es schon ziemlich lange her zu sein scheint, weil Jesus historisch vor etwa 2000 Jahren im Menschenleibe wirkte, so ist Er bis heute und in alle Ewigkeit präsenter denn je im Geiste und in der Wahrheit, denn Er ist uns gemacht zur Weisheit und zur Erkenntnis über Leben, Licht und Liebe.
Durch Jesus ist uns unser Vater Gott als Heiland nahe gekommen, sichtbar und unsichtbar. Durch Ihn erfahren wir Heiligung und Heilung, Errettung und Erlösung, Freiheit und Friede.


Wer Jesus in sich Platz einräumt und seinen Eigenwillen mit dem göttlichen Willen vereint, der kann erst die wahre Realität in dieser real erscheinenden Scheinwelt ausleben, denn der lebt mit, in und durch Jesus die Welt Gottes aus. Der lebt Sein Himmelreich in seinem eigenen Herzen bereits auf Erden inmitten des finsteren Todes aus.


Wer Jesus in sich hat, der betet in der Art sinngemäß: „Guter Vater, lieber Abba Vater Jesus, hier bin ich, Dein kleines Kindlein! Tue mit mir, was Du willst! Ich übergebe Dir alles. Ich will nicht mehr aus meinem Eigenwillen heraus handeln, sondern ich will mich nur noch von Dir allein führen lassen !
Dein allein Heiliger Gottwille geschehe an mir, so wie es gerade ist, o Herr, und meine Liebe soll sich beweisen im Tun des Vollbringens.“


Wer den ewig einzigen, wahrhaftigen und heiligen Vater in Jesus im eigenen Herzen walten hat, der setzt wahrhaft Gott frei, sodass er aus der Kraft und aus der Wahrheit des Geistes aus Gott heraus zu wirken vermag. Denn ohne die Liebe Gottes ist jedermann ein Nichts und Niemand.


Wer Jesus wahrhaftig in sich hat und Ihn auslebt, indem er mit der ganzen ihm zur Verfügung stehenden eisernen Energie ununterbrochen an sich arbeitet, um das zu überwinden, was nicht eingehen kann in Seine Himmel, der lebt einen anderen Zustand aus! Derjenige startet nun von einer gefestigten Ausgangssituation aus und nimmt in aller Reinheit, Liebe und Erkenntnis immer mehr zu.
So, wie der hohe Geist des Elias im Johannes des Täufers ausrief: „Ich muss abnehmen und Er zunehmen!“, so soll auch in dir der höchste Geist Jesus zunehmen. Denn desto mehr verliert der Teufel an dir und perlt alles Üble von dir ab.
Je perfekter und vollkommener du durch Gottes Wirken in dir und durch dich wirst, umso kraftloser und ohnmächtiger wird alles Teufelhafte dir gegenüber schwinden.
Je reiner, edler und brennender in der Liebe du dadurch wirst, umso mehr bist du ein Segen für deine gesamte Umgebung.


Wenn Jesus Christus, der Auferstandene, in dir ist, dann ist der Vater, ist Gott selbst in dir! Sein Thronstuhl an Seinem Heiligen Herd in Seinem Heiligtum ist dann in deinem geistigen Herzen, denn Er wohnt verweilend überall dort in den Herzen, wo man Ihn liebt. Weißt du überhaupt, was das bedeutet!?


Dann geht es erst richtig los Richtung Heimat. Auf dieser Rückreise fängst du an, dich mehr und mehr zu verwirklichen. Du wirst stärker, größer, leichter, freier, mündiger, unabhängiger, selbstbewusster, erfüllter, erleuchteter und liebevoller ausnahmslos zu jeder Seele. Zunehmend blühst du auf, entfaltest dich und deine Gaben. Indem du dich in allem verbesserst, kommt dein Leben zu ganz anderen, fruchtbringenden Ergebnissen. Denn Gottes Plan ist ein vollends erfülltes Lebensdasein für dich.
Und das heißt, ein glückliches Leben im Einklang mit Harmonie, Zufriedenheit, Geborgenheit, Schaffensfreude, Ausgeglichenheit und unendlich der guten Dinge mehr.
So viele Ihn aufnahmen, denen gab Er Macht, wahre Kinder Gottes zu werden und als solche kraftvoll wirken zu können.


So lässt Er jedem die heilige, unantastbare Freiheit, sein Lebensziel selber zu bestimmen. So liegt es eigenverantwortlich in deiner Hand, ob du ein Kind des Gotteslichtes oder eine Sumpfgeburt aus des Teufels Finsternis werden willst.
Und diese Herzensentscheidung kann dir wirklich niemand anderer abnehmen.
Dieser Entscheidungsschalthebel der Freiheit hast nur du ganz allein selbst in deiner Hand. Und Hand verweist auf ein Handeln. Mit deinem Willen bestimmst du deine Realität; die der Gegenwart und die der Zukunft im Diesseits genauso wie im Jenseits. Aber keineswegs wie in der esoterischen New Age - Weise üblich, die im Kern auch hauptsächlich mit der Kraft und Macht der Gedanken arbeitet, um eine Realität wunschgemäß zu manipulieren. Das ist höllisch, auch wenn es noch so friedliebend und fortschrittlich klingt, weil der Segen und der Geist Jesu sowie eine demütige Haltung fehlen.


Dieses wertvolle, wichtigste Grundwissen über das Geistige und über die zentrale Rolle von Jesus Christus will der Widersacher gründlichst unterdrücken, verharmlosen, verdrehen oder missbrauchen.
Er belügt dich mit romantischen Märchen. Er bringt fantastische Geschichten in Umlauf, die Aberglauben erzeugen …
So erhältst du dann den wirklich irreführenden Eindruck, dass es da so Vielerlei und Mancherlei gäbe, was dein persönliches Schicksal direkt oder indirekt von außen und/oder von innen bestimmend beeinflussen soll: Gott, dein Unterbewusstsein, dein Karma, die Sterne, deine Eltern, deine Gefühle, die Kirche, die Priester, dein Wille, die Religionen, die Erziehung, das Gesetz von Ursache und Wirkung sowie das von Schuld und Sühne, die Gesellschaft, deine Sünden, der Charakter des Ortes, wo du lebst usw.… Doch das ist alles leeres Stroh.


Alleine dein ICH, deine lebendige, eigene Persönlichkeit tut es. Dein ganzes persönliches Wesen, das in deinem Ich kristallisiert ist, bestimmt deinen ureigenen Schicksalsverlauf. Du bist allein derjenige, der da doch sagt .“Ich will oder ich will nicht!“, „Was ich will, das kann ich auch!“ Du allein entscheidest aus der Vielfalt und sagst: „Das will ich so und das da nicht!“
Wenn du ehrlich bist, wirst du es merken, dass die ganze Gesellschaft in wesentlichen Punkten völlig falsch liegt. Der Mensch ist fataler-weise in falsche Hände geraten. Die Gene, Viren und Atome sind in falsche Hände geraten. Das ist genau so der Fall, wie die explosive Kernspaltung und vieles andere Gottlose in die blutleeren Hände der teuflische Kartelle geraten ist und dämonische Verfälschungen der Menschheit verheerendste Schäden einbringen. Das alles verbirgt sich hinter den gottfernen Großmächten in Form von Regierenden, Kapitalisten, Politikern, Materialisten, Bankiers, Firmenchefs, Geschäftemachern, Justizrichtern usw..


Solche Menschen können mit der Gabe Gottes und Seinem Segen nichts anfangen. Sie können damit nicht umgehen, daher wollen sie göttliches Wissen zerstören und verseuchen sich so selbst bis hin zur eigenen Ausrottung. Da reibt sich aber einer die Hände. Denn so hat Satan sein schlechtes Spiel gewonnen.


Verständlicherweise kann ein gottloser, also geistloser Mensch nicht weise mit den Werkzeugen Gottes umgehen. All das von Gott zugelassene, weltliche Wissen, was der Menschheit nützlich zugute kommen soll, wird oft in den verhängnisvollen Dienst Satans zur totalen Zerstörung von Erde, Natur, Tier und Mensch gestellt. So Alltag erleichternd u.a. Waschmaschinen und Autos etc. sind, so haben alle diese Dinge etliche Kehrseiten, wie ein Medikament oft riskante Nebenwirkungen hat.


Wenn der von Gott so geliebte Mensch sich doch nur ganz und bald und für immer für Ihn öffnen würde! Dann könnte das komplette menschliche Leben kernsaniert werden. Du könntest der glücklichste Mensch auf Erden sein! Du könntest sicher und ausgefüllt in Frieden leben! Jeder wäre dann ein wahrer Segen für die Welt, für alle Geschwister, einschließlich für alle Tiere, für Flora und Fauna.


Der Widersacher Gottes hat den Menschen seit dem Fallgeschehen an die falschen Ideen und gefährliche Verkehrtheiten geliefert. Ein Drittel aller damaligen Lichtengel fiel, als sie dem zuerst geschaffenen, hochmütig gewordenen Geist Sadhana folgten. Diese wollte nur noch einseitig nach ihrem freien Willen schaffen, ohne mehr die von Gott bedingten, unwandelbaren Grundbedingungen zu beachten. In dieser schweren Erprobungsphase ihrer ersten Freiheit hatte sie leider versagt und riss noch so viele mit in die Tiefe.
Ohne diesen Abfall gäbe es weder unsere Erde noch die gesamte materielle Weltallschöpfung. Sadhana nannte sich in Luzifer um und spielte sich als Herr der letztgenannten Welt auf. Er stachelte die Menschen an, als sich Vatergott dann erbarmend in Jesus nach zig Milliarden von Jahren selbst in die gefallene arme Schöpfung begab, Ihn als Sohn Gottes abzulehnen und so heftig zu verwerfen, dass Er sogar am Kreuz ermordet wurde.
Denn Luzifer wusste instinktiv, dass mit der Erlösungstat Jesu sein Ende den Anfang nahm. Doch in seinem Wahn will er es bis heute nicht wahrhaben und tobt sich auf grausamste Weise verausgabend aus. Fast die gesamte Erdbevölkerung hat der Gegenpol Gottes zu Teufeln gemacht. Er hat uns der Vergänglichkeit, dem Zerfall und den Parasiten ausgeliefert. Er hat uns falsch informiert und orientiert. Von Kindheit an wurde den meisten beispielsweise erzählt, man lebe nur dieses eine Mal und dann ist man für immer ausgelöscht. Welch folgenschwerer Trugschluss.


Die hoffnungsfrohe Botschaft lautet jetzt und in alle Ewigkeit: Wer sich aufrichtig bemüht, Jesus zu erforschen, wer Jesus liebt und Ihn aufnimmt, für den fängt ein neues Leben an. Wer Gott in Jesus liebt und ausnahmslos alle seinen Nächsten als Kinder dieses einen Gottes liebt, der tritt in die friedvolle Wunderwelt des Neuen Jerusalem ein.   

Pastor Joh.W.Matutis                              Predigt vom 2.April 2011